Coupies.de macht Coupons mobil

Jetzt kommt Bewegung in den „Groupon Klon“ Wettbewerb. Bewegung ist das richtige Stichwort. Denn 2 Kölner Studenten entwicklen innerhalb ihrer Diplomarbeit eine mobile Coupon App mit der sich Schnäppchen in der Umgebung mit digitalen Coupons „abstauben“ lassen. www.coupies.de
Coupies1 Im Unterschied zu dem Groupon-Modell muss der User nichts für den Coupon zahlen. Er erhält auf seinem Smartphone lediglich aktuelle Angebote in seiner Umgebung angezeigt und kann diese „digital“ mit Bar- oder Nummerncode vor Ort einlösen. So entfällt jegliches Ausdrucken von Gutscheinen.
Die Preisvorteile sind wohl eher geringer, aber alles in allem halte ich diesen Ansatz für sehr effizient. Die teilweise recht aufwändig gemachten Präsentationen der Angebote auf der Webseite entfallen und ich könnte mir sogar vorstellen, dass das Einstellen von Angeboten für bestimmte Kategorien auch komplett online abgewickelt werden kann.

Die Macher setzen dabei nicht nur auf das iPhone sondern haben bereits weitere Apps. entwickelt und geplant.
Coupies2
Momentan gibt es das Angebot nur in Köln/Bonn und Umgebung. Die iPhone App lässt sich leider mit einem Schweizer Appstore Account nicht herunterladen.
Aber wie das ganze funktioniert gibt es in einem Beitrag von der WDR-Lokalzeit zu sehen:

Damit Coupons nicht „abgespeichert“ werden können und somit evtl. doppelt verwendet werden, sind diese mit einem einfachen Mechanismus geschützt:

Coupies3

Ich finde den Ansatz sehr spannend und ich bin mir sicher, dass wir in 2010 eine Reihe solcher M-Commerce bzw. „Location Based Services“ erleben werden. Twitter beginnt nun auch mit dem Rollout der „Local Trends“ und Gowalla und foursquare werden sicher nicht nur „Bürgermeister“ Titel verteilen wollen und den nicht monetär nutzbaren Sammeltrieb fördern. 

Mit Unterstüzung der Uni Köln und als Gewinner des Existenzgründerpreises der Wirtschaftsjuniorentreiben die Macher von coupies.de das Projekt voran.
Die Gründerteam umfasst nun 3 Personen, die sich als GbR zusammengeschlossen haben. Welche Investoren sich nun auf diese Projekt stürzen werden, ist bestimmt bald bei Jochen Krisch’s exciting commerce zu lesen.
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THX an @SocialECommerce für den Tipp

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