Jeans.ch ist mir seit einigen Jahren als Pureplayer natürlich ein Begriff.
Beim Swiss Digital Commerce Award haben sie in diesem Jahr ja in mehreren Kategorien Preise abgeräumt.So auch für ihren Jeans-Finder beim Best Feature Award.
Guido Weltert, CEO von Jeans.ch war an der Connect Konferenz dieses Jahr in einem Panel vertreten und schon letztes Jahr habe ich mir fest vorgenommen mir den stationären Ansatz von ihnen anzuschauen. Endlich habe ich das mal geschafft und das hat mich so beeindruckt, dass ich hier gerne davon berichte.
Kompetenz in der Nische
Die jammernden Meldungen des Schweizer Fashion Retails haben wir ja alle gehört. Das Wetter war zu gut, Zalando zu stark und AboutYou schläft auch nicht und nun will auch noch Galaxus im Bereich Fashion angreifen.
Von vielen Fashion Online-Playern aus der Schweiz hört generell wenig bis gar nichts. Schade!
Dies ist natürlich auch dem Grund geschuldet, dass es zu viele Anbieter gibt, die ohne scharfes Profil irgendwie Kleidung verkaufen wollen. So kommt natürlich kein Attraktives Angebot zustande und Zalando kann seine Vorteile über die Breite ihres Sortiments voll ausspielen.
Seit 2014 bieten Eva & Guido Weltert mit Jeans.ch einen vertikalen Shop zum Thema Jeans in der Schweiz an. Als Pureplayer gestartet hat man von ca. 1.5 Jahren damit begonnen, das Lager in Fällanden zu einem Verkaufsraum umzubauen. Ich vermeide bewusst den Begriff „Showroom“ – das ist es natürlich auch, aber das Konzept ist ein anderes.
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