Digital-Business mit Malte Polzin

Ein Fractional Expert bzw. ein Fractional Executive ist ein hochqualifizierter Fachmann, der seine Expertise auf Teilzeitbasis für verschiedene Unternehmen zur Verfügung stellt. Ja, man könnte auch Teilzeit Executive bzw. Experte sagen. Aber in Zeiten von „New Work“ mag das fast schon zu banal klingen.
Dies bedeutet, dass die Unternehmen Zugang zu erstklassiger strategischer Führung und Managementfähigkeiten erhalten, ohne die Verpflichtungen und Kosten einer Vollzeitanstellung einzugehen. Also 100% Know-How und Erfahrung aber nur zu den Kosten einer (kleineren) Teilzeitstelle. Je nach Aufgabe und Position macht ein Pensum von 20 bis max. 60% am meisten Sinn. Dies kann eigentlich auf alle C-Level Positionen angewendet werden.

Ursprung des Begriffs Fractional Expert / Fractional Executive

Der Begriff „Fractional Expert“ ist relativ neu und hat seine Wurzeln in den USA. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich Arbeitsmodelle und Unternehmensstrukturen weltweit stark verändert. Unternehmen wurden zunehmend flexibler und suchten nach Möglichkeiten, hochqualifizierte Talente ohne die Verpflichtungen und Kosten einer Vollzeitanstellung zu gewinnen.

Entwicklung des Konzepts

Das Konzept des Fractional Experts entwickelte sich aus dem Bedürfnis kleiner und mittelständischer Unternehmen, Zugang zu spezialisierten Fähigkeiten und Erfahrungen zu erhalten, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Während große Unternehmen oft die Ressourcen haben, um Vollzeit-Führungskräfte einzustellen, stehen kleinere Firmen vor der Herausforderung, ähnliche Expertise zu benötigen, aber mit begrenztem Budget.

Einfluss der Gig Economy

Ein weiterer Schlüsselfaktor, der zur Entstehung des Fractional Experts beigetragen hat, ist die wachsende Gig Economy. Immer mehr Fachkräfte, insbesondere in der Technologie- und Beratungsbranche, entschieden sich dafür, freiberuflich oder auf Projektbasis zu arbeiten. Diese Entwicklung bot Unternehmen die Möglichkeit, hochqualifizierte Fachkräfte auf Teilzeitbasis zu engagieren, was schließlich zur Schaffung der Rolle des Fractional Experts / Executives führte.

Vorteile eines Fractional Experts gegenüber Interim Managern und Consultants

Fractional Expert / Executive im Vergeich zu Consultants und Interim Manager

1. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Fractional Experts bieten eine bemerkenswerte Flexibilität. Sie können ihre Expertise genau dann nutzen, wenn Ihr Unternehmen sie benötigt, und dies vor allem über einen längeren Zeitraum hinweg. Das bedeutet, Sie können sich auf kontinuierliche Unterstützung und strategische Führung verlassen, ohne die Verpflichtungen einer Vollzeitanstellung einzugehen.

Im Vergleich dazu sind Interim Manager in der Regel für kurzfristige, oft projektbasierte Aufgaben da. Sie springen ein, wenn schnelle Lösungen gefragt sind, wie bei plötzlichen Führungsvakanzen oder in Krisensituationen. Ihre Rolle ist meist temporär und darauf ausgerichtet, spezifische Probleme in einem sehr begrenzten Engagement zu lösen. Eine längerfristige Identifikation mit dem Unternehmen ist hierbei meistens gar nicht gewünscht bzw. entsteht aufgrund der kürzeren Projektdauer nicht.

Consultants wiederum bieten spezialisierte Ratschläge und Analysen. Sie kommen ins Spiel, um bestimmte Projekte zu bewerten und Empfehlungen auszusprechen. Allerdings endet ihre Rolle oft mit der Präsentation dieser Empfehlungen, ohne dass sie direkt in die Umsetzung involviert sind. Ist häufig sehr hilfreich, aber die kurzweiligste Form der Zusammenarbeit bzw. des Bereitstellens von Know-How. Das auf die externe Sicht fokussierte Mandat ist für spezifische Projekte und Aufgabenstellungen sicher sinnvoll, aber in der Umstzungsstärke und dem Impact eher limittiert.

Ein Fractional Expert hat trotz seiner starker Identifikation immer noch die Möglichkeit, einen Blick von „aussen“ auf das Unternehmen und seine Handlungen zu werfen.

2. Kostenersparnis

Fractional Experts sind eine kosteneffiziente Lösung. Sie zahlen nur für die Zeit und das Pensum, die Sie tatsächlich benötigen. Dies spart Geld und ermöglicht es Ihnen, von Spitzenkompetenzen zu profitieren, ohne ein grosses Budget (z.B. Vollzeitstelle) aufwenden zu müssen.

Interim Manager und Consultants sind sehr kostspielig, insbesondere wenn ihre Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen werden müssen. Die kurzfristige Natur ihrer Einsätze kann dazu führen, dass sie höhere Honorare verlangen, um die Intensität und Dringlichkeit ihrer Arbeit zu kompensieren.

3. Langfristige strategische Partnerschaft mit dem Fractional Expert

Ein wesentlicher Vorteil eines Fractional Experts ist die Möglichkeit einer langfristigen Partnerschaft, diese ist per Definition darauf ausgerichtet, über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich strategische Unterstützung zu bieten. Dies ermöglicht eine tiefere Integration in Ihr Unternehmen und eine nachhaltige Entwicklung Ihrer Geschäftsstrategien bzw. deren operative Umsetzung.

4. Meine Expertise für Top-Management-Funktionen

Als Fractional Executive kann ich in verschiedenen Top-Management-Funktionen tätig werden, darunter CEO, Co-CEO, CMO und z.B. Chief Growth Officer. Diese Rollen erfordern spezialisierte Fähigkeiten und umfassende Erfahrung, die ich mit meinem Hintergrund als Digitale C-Level Führungskraft mit über 20 Jahren Erfahrung mitbringe. Mein Fokus liegt darauf, gezielte Wachstumsstrategien zu entwickeln und vor allem umzusetzen, die genau auf die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens abgestimmt sind.

5. Schnelle Integration und unmittelbare Wirkung

Dank meiner umfangreichen Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen kann ich mich schnell in Ihr Team integrieren und sofort wertvolle Beiträge leisten. Das bedeutet, dass keine lange Einarbeitungszeit erforderlich ist und ich direkt beginnen kann, Ihre strategischen Ziele zu verfolgen und umzusetzen. Dies mit einer hohen Identifikation mit Ihrem Unternehmen.

Als „Digital Leader“ finde ich diese Form der Zusammenarbeit sehr Zielführend für alle Parteien. Nicht nur Start-Ups können so von meiner Expertise im Bereich Führung, Stragieentwicklung und Umsetzung sowie Sales& Marketing profitieren.
Gerne zeige ich Ihnen in einem persönlichen Gespräch die Vorteile einer solchen Zusammenarbeit auf. Let’s meet.

Oder besuchen sie doch meine Seite zum Thema Fractional Executive

Und so sieht dieser Beitrag aus, wenn man ihn in 2 Min. durch Gamma jagt. Faszinierend!

Auch dieses Jahr durfte ich meine Thesen für den Handel 2025 im lesenswerten Carpathia-Blog beisteuern.

Die Einigkeit unter den ExpertInnen war gross: Künstliche Intelligenz wird im Handel eine entscheidende Rolle spielen. Insbesondere intelligente Shopping-Agenten müssen endlich den Sprung in die nächste Generation schaffen. Ich erwähne dort die Kombination von Google Gemini und Google Shopping – auch, weil ich es wie Jochen Krisch für sehr wahrscheinlich halte, dass dieses Thema von nicht E-Commerce Akteuren (à la Perplexity) vorangetrieben werden könnte.

Google: Es ist Zeit zu handeln – oder es zu lassen (Im E-Commerce)

In den letzten Jahren hat Google es schlichtweg verpasst, eine echte Shopping-Plattform oder gar einen Marktplatz zu etablieren. Eine schwache Bilanz. Natürlich verfügen sie (noch) über enormen Traffic und mit Google-Shopping über den (noch) führenden Kundenzugang im E-Commerce. Doch der Trend bei Produktsuchen ist klar rückläufig. Amazon ist in vielen Ländern zur ersten Anlaufstelle für Produktsuchen geworden, und in der Schweiz starten viele Shopper direkt bei Galaxus und sparen sich den „Umweg“ über Google. Ist das Googles Anspruch bei ihren Möglichkeiten?

Der ungenutzte Datenschatz und die verpassten Chancen

Trotzdem liefern fast alle Online-Händler brav ihre Produktdaten inklusive Preis und Verfügbarkeit an Google. Dieser Datenschatz schreit förmlich danach, gehoben zu werden. Gleichzeitig mischt Google im KI-Bereich ganz vorne mit. Meine Erfahrungen mit Gemini 2.0 (Flash Experimental) waren beeindruckend, und deren Projekte wie Astra und Mariner für das „Agentic Web“ zeigen das enorme Potenzial. Google hat alle Zutaten für etwas Grosses – aber sie scheinen nicht zu wissen, wie man sie verwendet. (Steile These, ich weiss)

Der Gemini Shopping Agent „GSA“:
Die logische Konsequenz (und Googles letzte Chance?)

Um die bestehenden Shopping-Einnahmen nicht zu gefährden (das Gebotsmodell ist nun mal verdammt lukrativ), wäre die Etablierung eines ergänzenden Geschäftsmodells der einzig sinnvolle Weg.
Der „Gemini Shopping Agent“ (GSA-Mein Arbeitstitel) könnte Händlern mit nur einem Klick die Teilnahme ermöglichen. Ihr bestehender Shopping-Feed würde zusätzlich in GSA integriert und von der KI verarbeitet. Identische Produkte (GTIN sei Dank) liessen sich problemlos konsolidieren und um Shop, Preis und Verfügbarkeit ergänzen. Die Bildanalyse per KI ist längst Realität.

Googles Gemini Shopping Agent - GSA mit DALL-EE erstellt

Ein neues Ertragsmodell mit echtem Mehrwert

Ergänzend zum Klick-Gebotsmodell von Shopping wäre ein Provisionsmodell die logische Konsequenz. Bei erfolgreicher Vermittlung zahlt der Händler eine im Vergleich zu Amazon niedrigere Provision, da die Zahlung ja direkt beim Händler erfolgt. Diese Provision beinhaltet jedoch einen „Aufschlag“ für die beratende Leistung des Agenten. Google könnte so (für sich) attraktive Provisionen generieren.
Die Conversions inkl. deren Wert, werden ohnehin über Conversion-Tracking gemessen. Ein zusätzliches Gebotsmodell für bevorzugte Platzierungen bei gleichen Konditionen würde den Wettbewerb weiter ankurbeln. Klingt nach einem No-Brainer, oder?

Personalisierung: Der entscheidende Faktor

Das Training des Agenten mit persönlichen Vorlieben ist entscheidend. Hier hat Amazon mit seinen historischen Kaufdaten einen Vorteil, aber mit «Rufus» ist Amazon noch nicht der grosse Wuff Wurf gelungen. Doch auch Google könnte schnell aufholen. Natürlich fliessen alle Transaktionen und Interaktionen mit dem Assistenten in das Training ein. Allgemeine Vorlieben und Stilrichtungen könnten abgefragt werden. Selbst die (freiwillige!) Freigabe von Google-Daten (Websuchen, Standorte usw.) könnte das Erlebnis weiter personalisieren. Eine schnelle Lernkurve ist hier mehr als realistisch.

Die „Kirsche auf der Torte“ und das „Salz in der Suppe“

Exklusive Lizenzmodelle für Shops, die GSA für sich auf ihrer Seite nutzen, würden zusätzliche Einnahmequellen erschliessen. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch das Frontend und die UX. Das Ganze muss über einen simplen Chatbot hinausgehen. Google Lens bietet hier einen idealen Einstiegspunkt für einen Usecase wie: «Ich will diesen Style (Bild/Video) noch diese Woche in meinem Kleiderschrank haben, mit möglichst wenig Paketen, zu einem Gesamtpreis von XYZ.» Weitere innovative Ideen überlasse ich gerne den Google-Entwicklern – sie sollten schliesslich etwas zu tun haben. Auch wenn hierfür dann noch 5 Giga-Rechenzentren mit eigenem Atomkraftwerk nötig wären. Das Investment ist doch kein Problem für euch. Oder?

Go Google, go! Don’t be stupid!

Ich bin gespannt, ob Google diesen „No-Brainer“ in dieser oder ähnlicher Form umsetzen wird. Und vor allem: wann? 2025 wäre der ideale Zeitpunkt, um ein Zeichen zu setzen und den Anschluss im E-Commerce nicht endgültig zu verlieren. Aber vielleicht erwarte ich da wirklich zu viel und die Komfortzone ist zu kuschelig?

Looking forward

Mal sehen, wie laut Rufus dieses Jahr noch bellt, wie Perplexity voran kommt oder ob Shopify die Gunst der Stunde nutzen kann und mit einem brauchbaren über alle Shops agierenden Agenten um die Ecke kommt. Oder ganz jemand anderes. Evtl. dann doch aus China? Es bleibt spannend.

Hinweis: Dieser Beitrag entstand mit Hilfe von AudioPen.ai, Gemini 2.0 und 2 Cappuccino. Das Bild habe ich mit DALL-E erstellt. Gerne weise ich auch noch auf meine Seite zum meinem Thema Fractional Executive hin.

Der Einkaufstourismus hat sich in der Schweiz seit den 70er-Jahren erheblich verändert. Wo früher der stationäre Einkauf in Nachbarländern dominierte, verlagert sich das Phänomen zunehmend ins Internet. Die aktuelle Studie von Prof. Dr. Thomas Rudolph und seinem Team beleuchtet den wachsenden Einfluss des Online-Einkaufstourismus (Online-EKT) und dessen Auswirkungen auf den Schweizer Handel.
Die Studie kann gratis bei der HSG bezogen werden.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse.

Was ist Online-Einkaufstourismus?

Online-EKT beschreibt den Kauf von Waren oder Dienstleistungen durch Schweizer Konsumenten bei ausländischen Online-Händlern. Diese Form des Einkaufens hat sich seit 2000 stetig entwickelt und zeigt insbesondere in den letzten Jahren ein explosives Wachstum, vor allem durch den Einfluss chinesischer Anbieter wie Temu, Shein und AliExpress.

Wichtige Erkenntnisse aus der Studie

  1. Marktwachstum des Online-EKT
    • Der Online-EKT ist von 3,6 Mrd. CHF im Jahr 2021 auf 5,2 Mrd. CHF im Jahr 2024 gestiegen, was einem Wachstum von 44 % entspricht.
    • Der Anteil ausländischer Händler am gesamten Schweizer Online-Umsatz beträgt inzwischen fast 29 %.
  2. Beliebteste Online-Händler
    • 2024 dominieren Amazon, Zalando und Galaxus weiterhin die Liste der Top-Anbieter in der Schweiz.
    • Neu hinzugekommen sind chinesische Anbieter wie Temu und Shein, die durch günstige Preise und akzeptable Lieferzeiten punkten.
  3. Warengruppen mit starkem Auslandseinkauf
    • Kleidung, Elektronik, Schmuck und Möbel gehören zu den Kategorien, die besonders häufig im Ausland online gekauft werden.
    • 35,9 % der Schweizer kaufen Kleidung und 27,1 % Elektrogeräte bei ausländischen Online-Händlern.
  4. Chinesische Anbieter als Wachstumstreiber
    • Anbieter wie Temu und Shein überzeugen Schweizer Konsumenten mit niedrigen Preisen, einer großen Auswahl und akzeptablen Lieferzeiten.
    • Über 50 % der Befragten geben an, künftig mehr bei diesen Plattformen einkaufen zu wollen.

Herausforderungen für den Schweizer Handel

  • Der Schweizer Detailhandel verliert jährlich Milliarden CHF an ausländische Anbieter. Während der stationäre EKT bei rund 7 Mrd. CHF stagniert, bedroht das schnell wachsende Online-Segment zunehmend die Marktanteile lokaler Anbieter.
  • Lokale Händler müssen innovative Strategien entwickeln, um dem steigenden Wettbewerb durch ausländische Anbieter zu begegnen.

Fazit und Ausblick

Der Online-EKT ist eine bedeutende Herausforderung für den Schweizer Handel, bietet jedoch auch Chancen zur Neuausrichtung. Es wird entscheidend sein, wie lokale Anbieter auf die wachsende Dominanz ausländischer Händler reagieren. Ob durch bessere Preisgestaltung, optimierte Lieferzeiten oder ein erweitertes Produktangebot – Handlungsbedarf besteht.

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen: Die Zukunft des Handels ist digital, und sie kennt keine Landesgrenzen. Ein Umdenken ist gefragt, um die Schweizer Konsumenten zurückzugewinnen.

Gerne verweise ich auch auf meine Betrachtung von „ShemuAli“ und deren Gewicht im Schweizer E-Commerce.

Raus aus der Komfortzone.

Gemeinsam in die Wachstumszone: Eine Reise aus der Komfortzone

Hast du dich jemals gefragt, warum der Sprung aus der Komfortzone so viel Überwindung kostet, aber gleichzeitig so lohnend sein kann? Die obige Grafik zeigt eindrücklich den Prozess, wie wir uns von der Komfortzone durch die Angst- und Lernzone bis hin zur Wachstumszone bewegen können – und wie wichtig es ist, diesen Schritt zu wagen.

Die Komfortzone: Der trügerische Hafen

In der Komfortzone fühlen wir uns sicher, geborgen und von vertrauten Gewohnheiten umgeben. Es ist der Ort, an dem wir nicht ins Schwitzen kommen, keine Risiken eingehen und kaum Herausforderungen begegnen. Doch so gemütlich diese Zone auch sein mag, sie hat eine Schattenseite: Sie hält uns fest. Wachstum? Fehlanzeige.

Natürlich ist die Komfortzone manchmal wichtig. Sie gibt uns Stabilität und Erholung. Doch zu lange darin zu verweilen, kann uns stagnieren lassen. Der erste Schritt hinaus kann einschüchternd sein – und das führt uns direkt zur Angstzone.

Die Angstzone: Zweifel und Widerstand

Sobald wir unsere Komfortzone verlassen, begegnen wir der Angstzone. Hier warten Zweifel, Widerstände und Ausreden. Gedanken wie „Was, wenn ich scheitere?“ oder „Das habe ich noch nie gemacht“ tauchen auf. Es ist die Zone, in der unser innerer Kritiker besonders laut wird. Aber genau hier liegt die Chance: Diese Zweifel sind nichts anderes als ein Hinweis, dass wir uns auf neues Terrain wagen – und das ist gut so.

Der Schlüssel liegt darin, die Angst als Begleiter zu akzeptieren. Sie ist nicht unser Feind, sondern ein Zeichen dafür, dass wir uns bewegen.

Die Lernzone: Wo die Magie beginnt

Haben wir die Angstzone überwunden, betreten wir die Lernzone. Hier probieren wir neue Dinge aus, öffnen uns für Chancen und lassen uns von Neugier leiten. Es ist der Ort, an dem wir wachsen, Erfahrungen sammeln und unser Potenzial erkennen.

In der Lernzone erleben wir oft kleine Erfolgsmomente. Vielleicht meistern wir eine Herausforderung, die uns zuvor unmöglich erschien. Oder wir erkennen, dass Fehler keine Katastrophe, sondern Lernmöglichkeiten sind. Diese Zone ist der Katalysator für die nächste Stufe: die Wachstumszone.

Die Wachstumszone: Der Ort des Erfolgs

Die Wachstumszone ist das Ziel, wo wir uns voll entfalten können. Hier erleben wir Purpose, Selbstvertrauen und Erfolg. Es ist der Ort, an dem wir uns selbst überraschen und erkennen, wozu wir wirklich fähig sind.

Doch Achtung: Die Wachstumszone ist kein statischer Ort. Sie fordert von uns, immer wieder den Kreis zu durchlaufen – von der Komfortzone zur Angstzone, durch die Lernzone hindurch. So bleibt unser Wachstum dynamisch und spannend.

Warum Bewegung alles ist

„Wichtig ist es, in Bewegung zu kommen“ – dieser Satz aus der Grafik bringt es auf den Punkt. Wer stehen bleibt, bleibt zurück. Doch wer sich bewegt, entdeckt nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch sich selbst. Die Reise aus der Komfortzone mag herausfordernd sein, doch sie ist immer lohnend.

Also, wo stehst du gerade? Und was wäre der nächste kleine Schritt, um aus deiner Komfortzone herauszutreten? Wage es – die Wachstumszone wartet auf dich. 🚀 Egal in welcher Branche und in welcher Firmengrösse. Gerne helfe ich dabei.

#Wachstum #Persönlichkeitsentwicklung #Mut #Lernen #Erfolg